Page 154 - Sturz eines Siegers
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Hasan blitzte ihn an: „Ist doch kein Problem, Mark. Deswegen hab ich dich auch gleich rausgehalten. Das ist jetzt mein Problem, wenn du so willst.“
Hasan drehte sich um und zog sich in seine Abteilung zurück. Mark kämpfte mit sich, ob er ihm nachlaufen sollte, um die Wogen zu glätten, entschied sich aber dafür, ihn zunächst in Ruhe zu lassen. Mit abgekühltem Kopf konnte man sich sicherlich besser unterhalten.
Mark stellte sich an seinen Computer, einem alten Gerät mit Röhrenmonitor, welcher auf einer Art rollendem Sideboard stand und tippte antriebslos im System herum. Vor einem Jahr noch hatte jede Abteilung einen Schreibtisch gehabt. Abschließbare Schränke für Ordner befanden sich darin, ein Telefon stand drauf und das wichtigste: Es gab damals Stühle. Bürostühle, auf denen sich der Abteilungsleiter oder auch Kollegen setzen konnten. Doch kaum hatte David Bergmann die Leitung von „Schrauben- Manny“ übernommen, wurden die Schreibtische entfernt und plötzlich gab es keine Sitzmöglichkeiten mehr.
Die Begründung lautete damals: „Der Kunde fühlt sich nicht betreut, wenn ein Verkäufer sich ihm sitzend widmet.“
Absoluter Schwachsinn, fand Mark auch heute noch.
Er würde sich jetzt gerne setzen. Nur für ein paar Minuten, um die Zeit zu überbrücken.
Mark blickte auf seine Armbanduhr. Unmöglich! Er war erst seit einer Stunde hier? Das bedeutete, es waren noch stolze vier Stunden bis zur Mittagspause zu überbrücken.
Mark seufzte frustriert. Was war jetzt eigentlich mit der Mittagspause? Würde er die Pause jetzt ohne Hasan verbringen müssen? Nur wegen diesem blöden Streit? Nur weil Mark mal wieder seine Meinung völlig ungefragt äußern musste?
Mark seufzte erneut, verließ seinen Computer und ging in Hasans Abteilung, um sich zu entschuldigen.
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„Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.“ Teresa stand im Türrahmen von Dennis Zimmer. Dennis unterbrach seine emsige Aufräumaktion, welche Teresa vor Staunen beinahe die Sprache verschlug und sah Teresa lächelnd und neugierig an.
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