Page 183 - Sturz eines Siegers
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Mark ließ seine Stempelkarte langsam sinken. Er glaubte es einfach nicht.
„Hast du jetzt gerade mit deinem Handy... Sag mal, hast du mir eigentlich zugehört?“
Hasan starrte Mark an, das Lächeln zu einer Maske erstarrt: „DU hast doch gesagt, jetzt wäre es auch egal.“
„Ja aber doch nicht, wenn wir hier im Laden sind, Mann. Willst du jetzt deinem Kunden noch eine Führung durchs „Schrauben- Manny“ spendieren, oder was? Du hättest...“ Weiter kam Mark nicht.
Mit einem Getöse zerbarst Hasans Handy an der Wand zum Büro Bergmanns. Die Einzelteile des Smartphones rieselten zum Boden. „Jetzt besser?“, fragte Hasan. Er sah Mark erwartungs- und hoffnungsvoll an.
Mark schüttelte ungläubig den Kopf: „Tut mir leid mein Freund. Du hast dein Handy jetzt völlig unnötig zerstört. Die haben dich doch längst gefunden.“
-
„Ich will aber Spaghetti!“, plärrte Dani in ihrem nervigsten Tonfall, den sie zur Verfügung hatte.
„Dani, Schatz. Wir haben doch gestern erst Spaghetti gemacht. Wir müssen auch mal was anderes probieren, sonst weißt du doch gar nicht, was dir sonst noch alles schmeckt.“, versuchte Teresa gegenzusteuern. Vergebens.
Dani ließ sich polternd zu Boden fallen und begann sich liegend zu drehen. Ihr Kopf war hochrot vor Wut und sie schrie wie am Spieß. Teresa hatte es meistens im Griff, ein solches Benehmen bei Dani zu unterbinden, aber an manchen Tagen stand sie chancenlos neben ihr und sah sich machtlos gegenüber einer solch geballten Wutansammlung.
Das Telefon, welches im Flur klingelte, rettete Teresa vor der Überlegung, ob sie dem unsachgemäßen Bitten Danis ausnahmsweise nachgeben sollte oder nicht.
So überließ Teresa Dani ihrem rebellischen Aufbegehren und ging in den Flur, um das Gespräch anzunehmen.
„Sieger?“ Teresa hielt sich den Hörer ans Ohr und bedeckte mit einer Hand unbeholfen die Sprechmuschel, damit man das immer
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