Page 213 - Sturz eines Siegers
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konnte sich noch nicht an den Anblick gewöhnen. Die Nase von Mark war geschient und dennoch immer noch schief.
Wie lange mochte das nun her sein, fragte sich Feist. Drei oder fünf Monate?
„Herzlichen Glückwunsch Feist. Hasan und ich haben uns entschieden: Du darfst ab sofort unser Vorgesetzter sein. Hier unsere Erlaubnis!“
Mark steckte Feist einen Sticker an die Brust, darauf war ein Bluetooth-Zeichen.
Feist prustete los: „Ihr Arschlöcher mit dem Bluetooth- Lautsprecher. Womit hab ich das verdient?“
Feist fühlte sich blendend, das musste er sich nun eingestehen. Vielleicht war ein Miteinander doch besser als ein Gegeneinander. Mark beugte sich vor und Feist blieb das Lachen im Hals stecken. Dieser Mann hat zu viel erlebt, schoss es durch seinen Kopf.
Doch Mark zwinkerte: „Gib es zu: Du hattest es dir verdient, Feist.“
„Herbert.“, sagte Feist. „Herbert, bitte.“
Mark zwinkerte nochmal: „Sehr gern, Herbert.“
Sie gaben sich die Hand.
Als Mark sich auf dem Weg in seine Abteilung zurückmachte, rief Feist ihm hinterher: „Mark! Wolltest du nicht eigentlich gehen? Was hat dich umgestimmt?“
Hasan gesellte sich zu Mark, als dieser sich umdrehte: „Spaß! Spaß hat mich umgestimmt. Spaß und BitCoins!“
Er lächelte und ging in seine Tapetenabteilung. Er hatte noch jede Menge Ware zu verräumen.
ENDE
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